Haushalt, Kind und nach dem ersten Lebensjahr für viele Mamas der Wiedereinstieg in den Job ... das verlangt eine gute Organisation.
Wir haben ein paar Eltern nach ihren Tricks und Kniffen gefragt, damit sich alles leichter wuppen lässt.
„Das Einkaufen hat uns am meisten gestresst. Wir weichen jetzt öfter auf Online-Lieferdienste aus. Das ist sehr praktisch und wir müssen samstags nicht mehr los. Kleinere Besorgungen mache ich dann unter der Woche mal mit meinem Sohn zusammen.“ (Eva, Mama von Jonas)
„Mit den Kinderklamotten machen wir es so: Es gibt welche zum Rausgehen und die für besondere Anlässe. Im Alltag tragen sie Kita- und Matschkleidung. Die darf dreckig werden, also soll sogar dreckig werden. Meine Oma hat früher gesagt: Kinder die abends noch sauber sind, haben beim Spielen doch nichts gelernt.“ (Martin, Papa von Nils und Marie)
„Im Kinderzimmer gibt’s fünf große Kisten, um das Spielzeug zu sortieren. Vor dem Schlafengehen wird da alles reinsortiert, sogar mit Riesenspaß: es poltert so schön, wenn wir Bauklötze, Spielsteine und Puppen da reinschmeißen.“ (Kathrin, Mama von Jannis und Sophie)
„Fürs Putzen haben wir tatsächlich eine Haushaltshilfe. Ansonsten organisiere ich den Haushalt so, dass ich mir für jeden Nachmittag eine feste Aufgabe vornehme: Wäsche waschen oder falten, staubsaugen, vorkochen, einkaufen. Das schaffe ich immer – auch mit Kindern zuhause“. (Melanie, Mama von Timo und Finn)
„Nach dem Mittagessen gibt’s immer eine „stille halbe Stunde“ – ohne Kompromisse! Dann wird geschlafen oder alleine Buch geguckt. Da habe ich definitiv meine Pause.“ (Anna, Mama von Rebecca)
„Ich bin einfach viel weniger perfektionistisch, seitdem ich Mutter bin. Wenn sich Gäste beschweren sollten – was noch nie vorgekommen ist – oder ich selbst mal unzufrieden bin, weil ich nicht alles mehr schaffe, wiederhole ich mein neues Mantra: Hier leben jetzt kleine Kinder! Das erleichtert den Haushalts-Stress.“ (Sarah, Mama von Emilia und Jakob)
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