love is in the hair!
Morgens kann es einfach stressig sein: Aufstehen, frühstücken, duschen (wenn man es denn schafft), cremen, anziehen, föhnen, kämmen, im besten Fall noch schminken und stylen. Bestimmt wird Baby auch noch gleichzeitig wach und möchte ebenfalls frühstücken. Dass früheres Aufstehen keine echte Option ist, wissen wir – schließlich ist Dein Schlaf so wichtig für die Regeneration, vor allem nach einer unruhigen Nacht. Die Devise lautet also: Zeiträuber finden und beseitigen. Mit Tipps und Tricks für schnelle Frisuren zeigen wir Dir, wie Du Deine Zeit zumindest in Sachen Haare noch besser nutzen kannst.
das kleine, feine budni-abc
a wie accessoires
Manchmal sind die Haare einfach stur wie ein Kleinkind. Was dann hilft: Accessoires! Mache es Dir leicht und nutzt z. B. ein Haarband, das Du wie ein Stirnband um den Kopf legst (nicht direkt auf die Ohren, sondern ein Stückchen darüber). Egal ob Zopf oder offene Haare, das Ganze sieht schick aus und ist je nach Farbwahl ein echter Hingucker. Und – super praktisch – Du musst Dich nicht mehr mit nervigen Strähnchen im Gesicht rumschlagen.
b wie bun
Ein „Messy Bun“ (oder auch „Top Knot“) tut genau das, was er soll: Unordentlich und trotzdem stylish sein. Mit ihm bist Du in Nullkommanix fertig. Noch nie davon gehört? Im Internet findest Du reihenweise Bilder und Video-Anleitungen.
f wie flechtfrisuren
Aber mit ein paar Tricks sind Flechtfrisuren für mindestens schulterlange und idealerweise dickere Haare gar nicht so kompliziert. Einen Flechtzopf am Nacken zu beginnen, schaffst Du garantiert – wenn Du ihn dann etwas zur Seite hin flechtet oder einfach nur über die Schulter legst, entsteht gleich eine süße Frisur. Probiere doch als nächstes gleich mal den Fischgrätenzopf! Mit nur wenig Übung geht er genauso schnell und sorgt garantiert für interessierte Blicke von anderen Frauen. Je besser Du wirst, desto weiter oben kann das (Ein-)flechten starten. Auch hier findest Du Anleitungen z. B. bei YouTube.
o wie „offen tragen“
Du bist kinderlos unterwegs oder Baby sitzt in sicherer Entfernung im Einkaufswagen? Ein Tipp für eher glatte Haare: Flechte Dir schnell einen Zopf, gehe kurz mit Glätteisen drüber, öffne den Zopf wieder und schon gibt es ein paar luftige Locken.
z wie zopf
Eine gute Mama-Frisur hält den ganzen Tag. Dafür kann ein Zopf sorgen, z. B. als klassischer Pferdeschwanz gestylt. Einen Twist in die Frisur bringst Du z. B. mit einem sogenannten Twist Zopf. Und so geht es: Tiefer Pferdeschwanz, Loch überm Haargummi freimachen und die Haare erst durchs Loch und dann wieder durchs Haargummi ziehen (eine spezielle Haarnadel hilft dabei). Übrigens: Es ist ein Mythos, dass kurze Haare morgens Zeit sparen, denn gerade eine Kurzhaarfrisur muss häufig mit dem Glätteisen in Form gebracht werden.
Unsere liebe Evi Eichhörnchen kennt die Zeitprobleme junger Mamas und hat noch einen weiteren Tipp auf Lager.
Wer kennt es nicht: Der größte Zeitfresser am Morgen ist wohl das, was vor dem Styling kommt: das Haarewaschen. Aber was passiert eigentlich, wenn Du Deine Haare nur jeden zweiten Tag wäschst? Am Anfang sind sie vielleicht etwas fettig, aber schon nach kurzer Zeit ist kein Unterschied mehr zwischen Tag 1 und 2 zu erkennen. Der Grund: Die Talgdrüsen gewöhnen sich an die reduzierte Wäsche und produzieren dadurch weniger Talg. Und dann reicht es vielleicht nach einer Weile schon, wenn Du die Haare nur noch 2x die Woche wäschst und ab und an eine 1-Minuten-Kur (gibt es bei budni) unter der Dusche verwendet. Badekappen helfen, dass die Haare nicht nass werden.
Kleiner Tipp für die ersten Tage „zwischendurch“: Trockenshampoo (ebenfalls bei budni im Regal) kopfüber einsprühen, einmassieren, auskämmen, fertig. Und das Beste: nicht fettig!