beim brei? sind wir dabei!
Babys Beikost eröffnet ganz neue Welten – sowohl für Eltern als auch für die Kleinen. Zuvor haben sie schließlich schon hundertmal erlebt, wie Ihr Euch die spannendsten Sachen schmecken lasst. Endlich dürfen sie auch wie die Großen essen, was für ein riesiger Schritt! Aber wann ist der richtige Start für die Beikost? Wenn Euer Baby schon zappelnd am Tisch sitzt und es kaum aushält, nicht selbst zu probieren? Das alles kann schon mit vier Monaten der Fall sein – empfohlen wird die Beikosteinführung tatsächlich zwischen fünf und sieben Monaten. So früh schon, fragt Ihr Euch? Ihr könnt wirklich ganz entspannt bleiben, liebe Eltern, denn wir sind gerne an Eurer Seite.
Ob Euer Kind gleich eine ganze Schüssel Karottenbrei verdrückt oder die erste Woche nur ein Löffelchen isst: Erst einmal geht es darum, das Kleine liebevoll an die neue Kost heranzuführen – ganz ohne großen Erwartungsdruck. Auch alles wieder auszuspucken gehört zum Probieren dazu und die Hauptrolle spielen zu Beginn sowieso noch die Milchmahlzeiten.
Wie Ihr Lebensmittel findet, die den meisten Kindern wirklich schmecken, und was Ihr sonst noch bei der Beikosteinführung beachten müsst, zeigen wir Euch hier.
das kleine feine budni-beikost abc
a wie apfel
Äpfel haben ebenso wie Karotten einen süßlichen Geschmack (z. B. die Sorten Red Delicious und Gala) und sind daher super für die Beikosteinführung, z. B. im Nachmittags-Obstbrei, geeignet. Dass sie einen Haufen Vitamine wie A, C und E enthalten ist natürlich noch besser.
b wie beikostöl
Ganz wichtig: Ihr solltet dem Brei immer etwas Öl (z. B. 100% Bio-Rapsöl) beimischen – auf 100 g Brei kommt 1 TL Öl. Das Öl als Fettlieferant sorgt dafür, dass Babys Körper die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K leichter aufnimmt, was wiederum das kindliche Wachstum unterstützt. Bei budni findet Ihr eine Auswahl an passenden Beikostölen.
f wie fenchel und fleisch
Als Gemüse mit Superkräften lindert Fenchel Magengrummeln und hilft bei Babys Verdauung. Auch der Fleischanteil im Brei kann relativ früh zum Beikostbeginn gereicht werden, wie etwa in Form von magerem Rind, Geflügel oder Lamm. Fleisch liefert Eisen – wichtig für Babys Blutbildung und Muskelentwicklung.
g wie gemüsebrei
Am Anfang ist ein pürierter Gemüsebrei das A&O der Beikost. Brokkoli ist z. B. ein wahrer Gemüsebrei-Alleskönner mit besonders viel Vitamin C, Folsäure, Kalzium, Eisen und Magnesium. Karotten und Süßkartoffeln haben außerdem viel Vitamin A, Zucchini kann mit Vitamin A und E punkten.
k wie karotte, kürbis und kartoffel
Karotte schmeckt süß und ist daher ein Highlight für die meisten Babys. Auch Kürbis kommt häufig gut an. Später landet die erste pürierte Kartoffel im Gemüsebrei, z. B. als Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (siehe „G wie Gemüsebrei“).
m wie milch-getreide-brei
Die zweite Milchmahlzeit wird häufig durch einen Milch-Getreide-Brei ersetzt und abends gegeben. Milch liefert wichtiges Eiweiß, Kalzium und Vitamine wie B2 und B12. Wichtig ist allerdings, dass Ihr die 200 ml Milch mit Wasser streckt (Verhältnis 50:50) oder Pre-Milch nutzt. Denn: Reine Kuhmilch enthält eine zu hohe Menge Eiweiß – das kann u. a. für die kindlichen Nieren belastend sein.
o wie obst-getreide-brei
Obst wird oft im dritten Brei am Nachmittag gegeben. Gute Obstsorten sind u. a. gekochter Apfel, Birne und Pflaumen, die dazu stuhlauflockernd wirken. Denn: Gerade zu Beginn der Beikost müssen sich Verdauung und Darm anpassen – das passiert selten reibungslos und geht häufig mit Verstopfung einher. Ein Schuss O-Saft setzt außerdem mehr Eisen aus den Obstsorten frei.
w wie wasser
Am Anfang braucht Ihr Euch um die Wasserzufuhr noch nicht allzu viele Gedanken zu machen, da die Muttermilch oder auch Pre-Milch den Durst der Kleinen löscht. Spätestens mit dem dritten Brei solltet Ihr aber gerne einen Trinkbecher Wasser zum Essen reichen.
Eines ist sicher: Es wird schmuddelig! Und das ist auch gut so, denn Euer Kind soll sich schließlich ausprobieren (dürfen). Spucktuch und Lätzchen mit Auffangschale werden Eure besten Freunde. Ihr seid viel unterwegs oder habt manchmal wenig Zeit? Auch die motiviertesten Eltern der Welt dürfen aus dem Gläschen füttern, denn hier gibt es mittlerweile ebenfalls eine gute und gesunde Auswahl ohne Zucker und Zusatzstoffe. Flache Löffel mit langem Stil helfen dabei, wirklich alles aus dem Gläschen herauszuholen. Sinn macht es auch, für den Beikoststart bruchfestes Kindergeschirr zu besorgen.