so wird das planschen in der badewanne zum erlebnis
Früher haben Kinder gebadet, um sauber zu werden. Klar, das ist auch heute noch wichtig. Aber seien wir mal ehrlich: So ganz nach Plan läuft der Badetag doch nie. Aber das macht auch nichts! Denn: Vor allem sollen die Kleinen Spaß am Element Wasser haben, sich ausprobieren dürfen und spielen, spielen, spielen. Und wenn dann noch etwas Shampoo an die Haare kommt, ist doch schon mal viel gewonnen.
mit diesen badewannenspielen punktest du garantiert
wer traut sich?
Nicht nur Mini-Feuerwehrmänner und -frauen lieben es, Wasser zu spritzen. Du hast zufällig eine manuelle Luftballonpumpe im Haus? Ein super Wasser-Spritzgerät! Natürlich tut es auch die altbekannte Wasserpistole. Aber Vorsicht: Trocken bleibt bei diesen Spielereien meist nicht viel. Zum Glück trocknet ja alles wieder.
zweckentfremdetes spielzeug
Beobachte die überraschten Reaktionen, wenn das Lego-Haus auf einmal mit in die Wanne darf. Was kann schwimmen und was geht unter? Kann man vielleicht sogar spontan ein Boot daraus bauen? Im Wasser gelten andere Regeln und die darf Dein Kind nun kennenlernen. Auch Strandspielzeug wie Gießkanne, Eimerchen, Schaufel & Co. kann, zuvor gut ausgespült, für Begeisterungsstürme sorgen. Und kann Papier eigentlich schwimmen? Probiere es aus, indem Ihr vorher gemeinsam ein Papierboot bastelt und es schwimmen lasst. Eine kleine Probefahrt wird es sicherlich überstehen, bevor es auf Tauchstation geht.
spielzeug für die ganz kleinen
Zwischen vier und sechs Monaten fängt der Nachwuchs an, sich für Spielereien in der Badewanne zu interessieren – dass dieser Zeitraum von Baby zu Baby ganz unterschiedlich sein kann, liegt auf der Hand. Achte beim Kauf der Spielzeuge darauf, dass sie BPA-frei sind und keine weiteren Schadstoffe enthalten.
gemütliches aufräumen
Auch der schönste Badewannenspaß geht einmal zu Ende. Gemütlich in einen Bademantel gehüllt und in warme Socken eingekuschelt, können die Kleinen nach dem Baden schon mal ein Buch lesen, während Mama oder Papa kurz damit beschäftigt sind, die Nasszelle wieder in ein Badezimmer zu verwandeln.
das budni-www
wie warm?
Die perfekte Temperatur für das Bad beträgt ca. 36–37 °C, also Körperwärme. Spezielle Baby-Thermometer haben die richtige Gradanzeige extra hervorgehoben.
wie lange?
Ganz kleine Babys sollten nicht länger als 5–10 Minuten in der Badewanne bleiben, da sie sonst auskühlen, und auch erst, wenn der Nabel vollständig abgeheilt ist. Bei größeren Kindern ist die Zeitspanne größer – je nach Spaßfaktor. Aber auch hier sollte nach einer halben Stunde spätestens Schluss sein, da die Haut sonst zu sehr austrocknet.
wie oft?
Mache Dir hier bitte gar keinen Stress. 2–3x die Woche reichen in der Regel aus – öfter natürlich, wenn die Zwerge gerne von oben bis unten im Matsch spielen oder im Sommer viel schwitzen.
welcher badeschaum?
Für Babys solltest Du aufgrund der empfindlichen Haut gar keinen Badeschaum nutzen – hier erfüllt reines Wasser auch seinen Zweck. Für Kinder ab 3 Jahren: Schaue Dich bei budni nach einer milden, pH-neutralen Waschlotion um. Und dann geht es los: Spielzeuge im Schaumberg suchen oder einen Badeschaum-Bart formen – hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.