so klappt es von anfang an
Babys bekommen ihre ersten Milchzähne meist um den sechsten Monat herum. Mit dem ersten Milchzahn startet auch die Zahnpflege der Babys. Für die Zahnpflege von Babys und Kleinkindern braucht es eine passende Zahnbürste, eine kleine Portion Zahnpasta mit Fluorid (bietet besseren Schutz z. B. vor Karies) in Erbsengröße und eine große Portion Motivation.
Und weil Kinder und Zähneputzen nicht immer beste Freunde sind, verrät Evi Eichhörnchen nach dem kleinen budni-abc noch tolle Zahnputztipps für Kinder und Eltern.
das kleine, feine budni-abc
a wie alternativen
Mit speziellen Zahnbürsten, die wie ein Beißring geformt sind oder aufsetzbaren Fingerzahnbürsten kann man die ersten Zähnchen super sanft reinigen. Alternativ kann man auch einen feuchten Waschlappen oder ein Wattestäbchen nehmen.
b wie babyzähne
Babyzähne kann man auch mit Fingerzahnbürsten reinigen. So können Eltern mit ganz viel Fingerspitzengefühl behutsam die sensiblen Zähne reinigen. Beim Putzen der Kauflächen sollte man darauf achten, dass das empfindliche Zahnfleisch nicht verletzt wird.
c wie chamomilla & co.
Beim Zahnen gibt es viele Mittelchen, die die Schmerzen lindern. Kühlen hilft, Chamomilla-Globuli auch. Und natürlich Kau- und Beißringe. Oder je nach Alter helfen Gemüsesticks oder Veilchenwurzel beim Zahnen. Kauen massiert wunderbar das Zahnfleisch und stimuliert zugleich das Durchbrechen der ersten Zähne.
gemeinsam putzen
Kinder schauen sich gerne ab, was die Eltern machen. Wenn man Glück hat, auch das Zähneputzen.
geschichten erzählen
Je verrückter, desto schöner. Sehr beliebt: Die Zahnbürste als Feuerwehrauto, das von der Eckzahn Straße auf die Schneidezahn Allee saust. Platz da! Tü-ta-ta!
kuscheltiere raus
Während die Eltern den Kindern die Zähne putzen, putzen die Kinder dem Kuscheltier die Zähne. Das macht Laune und übt das Zähneputzen.
bücher lesen
Es gibt viele Bücher über das Zähneputzen. Die Geschichten helfen Kindern dabei, spielerisch zu verstehen, warum Zähneputzen so wichtig ist.
keine zähne putzen
Wie bitte? Hand aufs Herz: Es gibt Tage, etwa zwei bis vier im Jahr, da kommt alles zusammen. Da macht es für alle Sinn in den Energiesparmodus zu schalten. Nur mal Wasser trinken, Küsschen und ab ins Bett.