bitte schön lächeln!
Deine Zähne haben es nicht immer leicht in der Schwangerschaft. Der Grund: Erweiterte Blutgefäße im Mundraum, die das Zahnfleisch anschwellen lassen und unter Umständen sogar Zahnfleischblutungen und -entzündungen auslösen. Auch morgendliches Erbrechen greift den Zahnschmelz an. Kein Wunder also, dass man den Spruch „Jedes Kind kostet einen Zahn“ immer noch hört. Aber keine Angst, so schlimm ist es dank der guten Gesundheitsversorgung heute nicht mehr. Unsere budni-Tipps unterstützen Dich dabei, Deine Zähne während und nach der Schwangerschaft wunderbar schön und gesund zu erhalten.
das kleine feine budni-abc
b wie bürste
Für die allermeisten Menschen sind mittelharte Borsten ideal – weiche Borsten haben die schlechteste Putzleistung, schützen aber dafür empfindliches Zahnfleisch. Harte Zahnbürsten reinigen am besten, können aber besonders während der Schwangerschaft vermehrt Blutungen im Mundbereich auslösen. Eine echte Alternative zu Handzahnbürsten sind elektrische Zahnbürsten, da sie durch ihre schnellen Drehungen eine noch bessere Putzleistung erreichen und noch schonender zum Zahnfleisch sind. Probiere Dich einfach mal durch oder frage Deinen Zahnarzt oder Deine Zahnärztin. Eine große Auswahl an Zahnbürsten findest Du bei Deinem Lieblings-budni.
e wie ernährung
Klare Sache: Zucker schadet den Zähnen, denn die Mundbakterien bilden in Verbindung mit Zucker Säure, die wiederum den Zahnschmelz angreift. Je weniger Du davon zu Dir nimmst, desto besser ist es also. Übrigens: Auch Saures ist schlecht für den Zahnschmelz.
f wie fluorid
Fluoridgelee, einmal wöchentlich drei Minuten eingebürstet, ist ein guter Tipp zur Härtung des Zahnschmelzes. Das richtige Produkt findest Du ebenfalls bei budni.
k wie kontrolle
Zweimal im Jahr solltest Du Deinen Zahnarzt oder Deine Zahnärztin besuchen. Besonders wichtig sind die Kontrollen in der Schwangerschaft. So können Zahnfleischprobleme schnell erkannt und behandelt werden.
z wie zahnseide
Zahnseide oder Interdentalbürsten sind superwichtig für saubere Zahnzwischenräume (und damit auch für ein gesundes Zahnfleisch), denn gerade hier fühlen sich schädliche Bakterien besonders wohl.
Zähneputzen macht Deine Morgenübelkeit noch schlimmer? Unsere liebe Hanna Hase hat einen Tipp für Dich!
Gerade in Zeiten der morgendlichen Übelkeit sind Deine Zähne starken Belastungen ausgesetzt, da durch das Erbrechen Magensäure an die Zähne gelangt und damit den Zahnschmelz stark beansprucht. Nach dem Spucken solltest Du also auch unabhängig von der Übelkeit eine Stunde lang lieber nicht zur Zahnbürste greifen, um den Schmelz nicht noch weiter anzugreifen. Benutze dann bestenfalls erst ein fluoridhaltiges und alkoholfreies Mundwasser mit antibakterieller Wirkung und spüle damit einmal kurz durch. Wird Dir erst durchs Zähneputzen so richtig schlecht, kannst Du ab und zu statt dem Putzen auch direkt das Mundwasser verwenden. Dies sollte bestenfalls nur eine Ausnahme in der Schwangerschaft sein.