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19.05.2022
Jobs für Geflüchtete:

Pilotprojekt von budni und ASM

budni startet in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten (ASM) zwei Piloten für eine dauerhafte systematische Integrationsmaßnahme. Ziel des Projektes ist die Integration von Geflüchteten/Schutzsuchenden unterschiedlicher Herkunftsländer in die Ausbildung oder Arbeit. Hierzu hat die ASM, in Zusammenarbeit mit budni, ein insgesamt zehnwöchiges Programm aufgestellt, welches dies ermöglichen soll. 

Diese Woche wurden die ersten 16 Teilnehmer: innen ukrainischer Herkunft persönlich von Cord Wöhlke, Geschäftsführer der IWAN BUDNIKOWSKY GmbH & Co. KG, in den Schulungsräumen der budni-zentrale in Wandsbek begrüßt. Das zehnwöchige Programm präsentierte Marion Wartumjan von der Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten e.V. (ASM) und persönliche Grußworte gab es auch von der Vorstandsvorsitzenden der BürgerStiftung Hamburg, Dr. Dagmar Entholt-Laudien. Der gemeinnützige Verein ASM konnte für die Umsetzung des Projektes den Gemeinschaftsfonds der „Ukrainehilfe Hamburg“ bei der BürgerStiftung Hamburg und die KURT & MARIA DOHLE STIFTUNG gewinnen.

Vielen Ukrainern und Ukrainerinnen, die gerade in Deutschland eingetroffen sind, ist es wichtig, so schnell wie möglich unabhängig zu werden und Geld zu verdienen. So einfach ist das nicht. Viel Bürokratie und mangelnde Sprachkenntnisse sorgen für Hürden. Die Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten (ASM) und BUDNI bieten jetzt ein zehnwöchiges Programm zur Integration, das einen guten Zugang zum Arbeitsmarkt bieten soll. „Die beste Integration erfolgt über Arbeit, da man dann neue Menschen, die Kultur und die Sprache kennenlernt,“ sagt Cord Wöhlke. „Wir müssen eine neue Willkommenskultur schaffen, da überall großer Fachkräftemangel herrscht. Auch bei uns im Handel.“ Die ASM begleitet die Teilnehmenden auch mit Mentoren und hilft bei Behördenangelegenheiten und Orientierung in Hamburg.

Programm über 10 Wochen

Die Teilnehmerinnen starten mit einem zweiwöchigen Sprachunterricht an fünf Tagen in den BUDNI-Schulungsräumen. Weitere acht Wochen werden aufgeteilt, an zwei Tagen gibt es Sprachunterricht und Begleitung durch Sprachmentorinnen, an drei Tagen in der Woche geht’s direkt in einen budni zum Praktikum. Die Filiale und der Arbeitsbereich wurden vorab individuell auf die Teilnehmer: innen abgestimmt. Am Ende der Maßnahme wird gemeinsam besprochen, ob eine Festanstellung für beide Seiten in Frage kommt, bzw. bei neun Teilnehmer:innen besteht auch die Möglichkeit für einen künftigen Ausbildungsplatz. „Es ist uns bewusst, dass viele Ukrainer: innen natürlich in ihre Heimat zurückwollen. Aber wir können so auch eine zeitliche Perspektive bieten, um sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Und wer bleibt, hat dann vielleicht auch Interesse, in unserem Unternehmen zu bleiben,“ sagt Garvin Vollmer, Personalleiter bei BUDNI, der mit seinem Team dieses Projekt ins Leben gerufen hat.

Anfang Juni startet die zweite Gruppe, bestehend aus Geflüchteten anderer Herkunftsländer wie Iran, Irak und Afghanistan. Diese wird ein achtwöchiges Programm durchlaufen, da die Sprachkenntnisse im Vergleich zu den ukrainischen Geflüchteten fortgeschrittener sind. „Grundsätzlich sollen die Maßnahmen so konzipiert sein, dass sie dauerhaft etabliert werden können. Budni hätte dann ein erprobtes Modell für ggf. folgende Krisen oder aber auch proaktives Anwerben von Menschen aus Drittstaaten,“ erläutert Garvin Vollmer. „Und vielleicht können wir damit neue Menschen für BUDNI begeistern!“ Auch in der zweiten Gruppe können sechs Teilnehmer:inenn eine Ausbildung beginnen. budni hat zum 1. August zusätzlich 15 Ausbildungsplätze für diese Maßnahme geschaffen.

Die 16 Teilnehmer:innen des Projektes lauschten jedenfalls schon mal sehr interessiert den Begrüßungsworten und Infos über budni, alles parallel übersetzt von Olga D’Attoma, tauschten erste Grußformeln wie „Moin“ und „Privit!“ mit Cord Wöhlke aus und blätterten interessiert im Budni-Kundenmagazin „Perle“. Ein guter Start in eine neue Arbeitswoche für alle Beteiligten!

Arbeiten bei budni

budni - das ist die Kurzform von BUDNIKOWSKY, dem größten Drogeriemarkt in der Metropolregion Hamburg mit Filialen im Hamburger Umland von Lüneburg bis Lübeck und Sylt. Aber auch in Hagenow und Bremerhaven findet man BUDNI-Filialen. So gibt es derzeit mehr als 190 Filialen. 1912 in Hamburg gegründet, wird BUDNI heute von der 3. und 4. Generation der Familie Wöhlke geleitet. 2017 ging BUDNI mit der EDEKA eine Partnerschaft ein, um deutschlandweit zu expandieren.

Aktuell ist BUDNI Marktführer in Hamburg mit über 180 Filialen und sucht weiterhin Teamverstärkung. Sowohl Teilzeit als auch Vollzeit, von der Aushilfstätigkeit über den Fachverkäufer (m/w/d) bis zum Filialleiter (m/w/d) und Azubi. Budni ist ein inhabergeführtes Unternehmen - mit Ecken und Kanten, aber vor allem mit Herz und Respekt. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Das spüren auch die Kund: innen und Mitarbeitende sowie die vielen sozialen Projekte, die unterstützt werden. Budni engagiert sich über den BUDNIANER HILFE e.V. für soziale Kinder- und Jugendprojekte. Jede Filiale unterstützt ein lokales Patenprojekt in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft.

https://www.budni.de/karriere

https://www.ASM-hh.de/


Fotos: © Stephan Wallocha Abdruck frei

Pressekontakt

Pressesprecherin

Claudia Schulz
IWAN BUDNIKOWSKY GmbH & Co. KG
Budnikowsky-Twiete 7
22041 Hamburg
Tel.: /

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