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Klimaschutz

bei budni

Die klimafreundlichere Wahl:

CO2-kompensierte Produkte

Klimaschutz hat bei budni viele Gesichter. Neben Ambitionen auf Unternehmens-Ebene sind vor allem auch die Produkte in unserem Sortiment ein wichtiger Hebel, um für mehr Klimaschutz zu sorgen.

Der menschengemachte Klimawandel wird uns in Form von Hitzewellen, Dürren und Extremwetterereignissen in den kommenden Jahren häufiger und heftiger begleiten. Unser aller Ziel muss deshalb sein, Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren. Warum das so ist? Eine ausführliche Erklärung von unserem Partner WWF findest Du hier. Von der Produktion und die dafür benötigten Rohstoffen bis hin zur Entsorgung – die Herstellung aller Produkte verursacht CO2-Emissionen. Um den Einfluss der Produkte unserer exklusiven Marken auf das Klima zu verringern, arbeiten wir vor allem daran, die entstehenden Emissionen konsequent zu reduzieren. In einem zweiten Schritt können unvermeidbare Emissionen berechnet und bepreist werden, um klima- und biodiversitätswirksame Projekte zu fördern. Unser Ziel bei diesem Prozess ist, immer mehr Emissionen direkt reduzieren zu können und somit den Anteil an klimaschädlichen Emissionen fortlaufend zu verringern.

Reduktion

Um die Produkt-Emissionen zu reduzieren, bieten sich mehrere Ansatzpunkte in der Lieferkette. Die benötigten Rohstoffe und der An- und Abbau dieser, die Weiterverarbeitung und Produktion, die Logistik, wie auch die Verpackung des Produktes sind wichtige Stellschrauben, um unseren Kund:innen ein möglichst klimafreundliches Produkt anbieten zu können. Logistikoptimierungen oder die Verwendung von Rezyklat in Verpackungen sind beispielsweise zwei Wege, die es uns ermöglichen, ein klimafreundlicheres Angebot zu schaffen. 

Mit dem Anschluss zur Science Based Targets Initiatve (SBTi) im Februar 2022 verpflichtet sich budni dem wissenschaftsbasierten Ziel der Initiative (mehr dazu hier). Dieses folgt dem Pariser Klimaabkommen und damit der Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, möglichst 1,5 Grad Celsius. Zur Erreichung dieses Ziels muss die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet werden. Genau dort setzt die Climate Supplier Initiative (CSI) an. Diese hat das Ziel, wirksame Klimaschutzmaßnahmen entlang der Lieferkette zu verankern und den CO2-Fußabdruck unserer Produkte weiter zu reduzieren. Denn teilnehmende Unternehmen übernehmen Verantwortung für die Reduktion ihrer Scope-1 und Scope-2-Emissionen und die Entwicklung und Umsetzung von Programmen und Maßnahmen für die Reduzierung ihrer Scope-3-Emissionen. Die Zielsetzung der CSI orientiert sich dabei an dem wissenschaftlich basierten Reduktionspfad, der die globale Durchschnittstemperatur deutlich unter 2 Grad Celsius, möglichst auf 1,5 Grad Celsius, begrenzt. Information zur CSI, die in Rahmen unserer Partnerschaft mit dem WWF gegründet wurde, findest Du hier

Kompensation

Obwohl sich dank neuer Innovationen und technischen Fortschritts andauernd neue Möglichkeiten auftun, ist es Stand heute nicht möglich, die anfallenden Emissionen komplett zu vermeiden und auf null zu reduzieren. Um diesen verbleibenden Rest-Emissionen nicht tatenlos gegenüberzustehen, können sie jedoch ausgeglichen werden.  

Nicht vermeidbare Emissionen können mithilfe von Klimaschutzprojekten kompensiert werden. Die noch anfallenden Emissionen werden in Form eines CO2-Fußabdruckes (Product Carbon Footprint) erfasst. In Höhe der errechneten, noch anfallenden Emissionen können „Gutschriften“ (CO2e-Minderungszertifikate) erworben werden. Die Einnahmen aus dem Verkauf dieser Zertifikate ermöglicht die Finanzierung der Klimaschutzprojekte. Um passende Klimaschutzprojekte zu finden, arbeiten wir unter anderem mit dem Kompensationspartner ClimatePartner zusammen.

Erklären lässt sich das am Beispiel unseres Duschpeelings von BLÜTE-ZEIT. Der Kauf des Produktes ermöglicht die Finanzierung zweier Waldschutzprojekte, eines in Kolumbien und eines in Brasilien. Um die Abholzung der Wälder zu verhindern, schaffen die Projekte alternative Einkommensquellen für die lokale Bevölkerung. Das trägt nicht nur zur Entwicklung dieser Bevölkerungsgruppen bei, sondern hat auch einen erheblichen Einfluss auf unser Klima. Denn die so beibehaltenen Bestandswälder sind wichtige CO2-Speicher. 

Um sicherzugehen, dass die Kompensations-Projekte einem hohen Standard genügen, setzen wir bei neu anlaufenden Projekten auf den sogenannten „Gold Standard“, der vom WWF und anderen NGOs mitentwickelt und vom Umweltbundesamt (UBA) empfohlen wird. Der Gold Standard berücksichtigt nicht nur Kriterien der ökologischen Nachhaltigkeit, sondern bezieht auch soziale Aspekte mit ein. Nicht nur das Klima, sondern auch die Menschen sollen von den finanzierten Projekten profitieren. Beispielsweise unsere joolea Naturschätze Serie finanzieren Gold Standard zertifizierte Projekte und sorgen neben der CO2-Kompensation auch für Meeresschutz. Mehr kannst Du hier erfahren. 

Außerdem sind neue, wie auch noch laufende Projekte mit dem Verified Carbon Standard (VCS) zertifiziert. Er ist der am häufigsten verwendete Standard zur freiwilligen Kompensation. Um auch hier soziale und ökologische Kriterien zu berücksichtigen, wird er häufig in Kombination mit Zusatzzertifizierungen verwendet. Das Waldschutzprojekt in Brasilien ist beispielsweise nicht nur VCS, sondern zusätzlich auch mit dem Social Carbon Standard zertifiziert. 

Wenn Du herausfinden möchtest, welches Projekt von dem von Dir gekauften Produkt unterstützt wird und mehr darüber erfahren möchtest, kannst Du dies mithilfe der Projekt-ID tun. Diese findest Du auf der Verpackung. Wenn es die Verpackungsgestaltung ermöglicht, ist die ID direkt neben dem Logo unseres Kompensationspartners ClimatePartner auf der Verpackungsvorderseite zu finden. In anderen Fällen findest Du die ID auf der Rückseite der Verpackung. 

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