• Für jedes gekaufte joolea-Produkt spendete budni 10 Cent an GoBanyo für obdachlose Menschen
• Dank der Solidarität der budni-Kundinnen und -Kunden und konnte eine Spende in Höhe von 10.000 Euro übergeben werden

Die Spende ermöglicht es dem GoBanyo Team, notwendige Hygieneprodukte und Artikel des täglichen Bedarfs für die Gäste des Duschbusses auszuwählen. „Wir freuen uns über die Unterstützung der budni-Kundinnen und -Kunden für unsere gemeinsamen Aktionen“, sagt Christoph Wöhlke, Geschäftsführer der Iwan Budnikowsky GmbH & Co. KG.
„Darum möchten wir allen Danke sagen, die durch den Kauf unserer budni joolea-Produkte einen Beitrag geleistet haben. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen.”

„Wir freuen uns so sehr über die großartige Aktion von budni“, sagt Gülay Ulaş, Mit-Gründerin von GoBanyo. „Nicht nur deshalb, weil dadurch viele neue Menschen von „Waschen ist Würde“ erfahren haben, sondern auch, weil wir uns joolea-Produkte im Wert von 10.000 Euro für unsere Duschgäste aussuchen dürfen. Das ist ein großer Luxus – wir können uns Sachspenden selten selbst aussuchen und auf die individuellen Bedarfe abstimmen. Wir bedanken uns sehr für das Vertrauen in unsere Arbeit.“

Den Duschbus gibt es seit 2019. Hinter den Seitenscheiben des ehemaligen Linienbusses, da wo früher die Fahrgäste saßen, befinden sich drei voll eingerichtete Badezimmer. Den Gästen wird alles Notwendige gestellt: Handtücher, Duschgel und Seife, dazu gibt es ein Paket bestehend aus frischer Unterwäsche, neuen Socken, Rasierutensilien, Zahnbürste und Zahncreme. Auch Kleidungsspenden werden am Duschbus ausgegeben.

Hilfe zur Selbsthilfe
Die Spendenaktion wurde von budni mit einer reichweitenstarken Kampagne, unter anderem auf den eigenen Social-Media-Kanälen begleitet, um Sichtbarkeit für das Projekt zu schaffen. Dominik Bloh, einer der Gründer von GoBanyo, lebte selbst zehn Jahre lang auf der Straße. In drei Instagram-Reels erzählt er seine Geschichte. „Die Idee hatte ich schon auf der Straße. Für mich war es das Wichtigste, mich zu waschen und das konnte ich sehr lange nicht. Mir war es immer ein Bedürfnis, etwas zurückzugeben, wenn es mir besser geht“, sagt er. 2019 hat er zusammen mit Gülay Ulaş GoBanyo gegründet. Sie leitete zu der Zeit das Sonnenschein Café für wohnungslose Menschen: „Ich habe schon damals festgestellt, dass sich viele Gäste erst einmal waschen, wenn sie zu uns kommen. Dominiks Idee fand ich daher großartig und bin sofort mit eingestiegen. Der Duschbus ist Hilfe zur Selbsthilfe und darum ganz besonders
wichtig.“